SOUTH-ward´ho - Gibraltar 2015

 

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Donnerstag, 28.Mai 2015

Es geht weiter nach Portugal. Überwiegend ein Fahrtag.

Immer entlang der bezaubernden Küste der Algarve. Und das wie schon fast gewohnt bei bestem Wetter.

An der Grenze muss man sich an einem Automaten für das Autobahn-Mautsystem registrieren, die Erfassung des Kennzeichens erfolgt mit einer Kamera. Zur Bezahlung werden Kreditkartendaten hinterlegt. Natürlich wird mein Kennzeichen falsch gelesen, ein M statt W und zwei Nullen anstatt der beiden O´s. Als MND001 statt WND-OO1. Vor Ort am Automat korrigieren kann man es nicht.

Auf dem Infoblatt steht dass man zur Korrektur die Hotline anrufen muss. Die Dame erklärt mir auf schlechtem Englisch, dass die Korrektur bereits erfolgt sei. Ich frage nach, ob auch die beiden Nullen mit O korrigiert wurden, was sie bestätigt, obwohl sie glaube ich gar nicht versteht was ich von ihr will. Den Anruf habe ich aufgezeichnet und sicherheitshalber auch nochmal gespeichert, da ich von bösen Mautnachforderungen gelesen habe.

Bei der Ausreise nach Spanien deregistriere ich mich auch umgehend. Danach können keine Abbuchungen mehr erfolgen. Vorher sind auch keine erfolgt, so dass ich durch Portugal zumindest auf den Abschnitten mit Videokontrolle quasi mautfrei gefahren bin.

Zuerst geht es zum südwestlichsten Punkt des europäischen Festlands, nach Cabo de Sao Vincente, schon von Weitem durch den Leuchtturm erkennbar.

Anschliessend noch zur Festung von Sagres, um nach einer kurzen Besichtung dann nach Portimao zum Übernachten zu fahren. Als ich ankomme ist es schon dunkel, und ich bin müde.

Freitag, 29.Mai 2015

Es geht weiter nach Lissabon, der Stadt der Aufzüge und steilen Strassenbahnen. Durch die vielen Hügel wirkt die Stadt eher kleiner und etwas dörflich, obwohl Lissabon doch nicht gerade klein ist.

Morgens um 7 begebe ich mich zur Haltestelle der Linie 28, die einmal quer durch die ganze Stadt fährt. Tagsüber ist sie fast immer mit Touris voll, so dass es fast unmöglich ist, einen Sitzplatz zu bekommen,um gemütlich damit rumzufahren.

Samstag, 30.Mai 2015

Heute steht eine Tour zum westlichsten Punkt des europäischen Festlandes an: Nie war Amerika näher.

Aber vorher gehts noch nach Santuário da Peninha, einer einsamen Kapelle hoch oben auf einem Berg mit fantastischer Aussicht auch auf das Westkap. Leider herrscht Hochnebel da oben, aber grossartig ist es trotzdem.

Danach geht es wieder runter, über Serpentinen zum Cabo da Roca.

Der nächste Stop ist Sintra, auf dem Weg nach Regaleira.

Auch hier gibt es einen Palast, den Palácio Nacional de Sintra, welchen ich allerdings nicht besichtige sondern nur vorbeifahre. Dafür fahre ich auf den Berg zu einem weiteren Palast, dem Palácio Nacional de Pena, aufgrund seiner Farbe schon aus der weiten Umgebung sichtbar. Aus der Nähe sieht er eher aus wie ein Disney-Märchenschloss, aber zum Sehen ein absolutes Muss!

Mein persönlicher Favorit kommt allerdings danach : das Landgut "Quinta de Regaleira". Naja, eher ist es ein Märchenschloss, mit jede Menge Gimmicks in Form von Seen, Grotten, Brunnen, Brücken und unterirdischen Tunnelsystemen.

Einfach nur faszinierend, jedes Detail.

 

Montag, 01.Juni 2015

Es geht weiter Richtung Porto. Unterwegs gibt es einen Zwischenstopp in Obidos, eines der historischen Dörfer von Portugal, wo die Zeit vor 100 Jahren oder mehr stehengeblieben zu sein scheint.

Am Nachmittag erreiche ich Porto und beginne mit dem ersten Teil der Stadtbesichtigung.

Ein Teil der Stadt liegt quasi an einer Schlucht, durch die der Douro fliesst, und von mehreren gewaltigen Brücken überspannt ist.

Am Ufer des Douro gibt es zahlreiche Restaurants, wo man abends in bester Atmosphäre gediegen Bacalhau und Wein von Porto geniessen kann. Leider wird es langsam Zeit mal Richtung nach Hause zu kommen, immerhin ist es von Portugal bis nach Hause noch ein gutes Stück. So langsam muss ich mich wieder auf Fahrtage einstellen.

Leider wird es langsam Zeit mal Richtung nach Hause zu kommen, immerhin ist es von Portugal bis nach Hause noch ein gutes Stück. So langsam muss ich mich wieder auf Fahrtage einstellen.

Dienstag, 02.Juni 2015

Heute soll es wieder nach Spanien gehen, mit León als Ziel.

Nach einem Zwischenhalt in Braganca überquere ich die Grenze nach Spanien und verlasse auch leider Portugal schon wieder.

Am Abend erreiche ich León und lande in einer typischen Tapas-Bar. Zu jedem Bier gibt es als Zugabe einen grosszügigen Tapa, nach 3 Bier ist man quasi satt und spart sich das Abendessen.

Am Abend erreiche ich León und lande in einer typischen Tapas-Bar. Zu jedem Bier gibt es als Zugabe einen grosszügigen Tapa, nach 3 Bier ist man quasi satt von den Tapas und spart sich das Abendessen.

Donnerstag, 05.Juni 2015

Der endgültige Heimweg beginnt. Ich fahre eine etwas andere Strecke als auf dem Hinweg durch Frankreich zurück, so weit es geht mautfrei, mit einer Übernachtung im Zelt auf dem Campingplatz in Bourges/ Frankreich. Am 05. Juni dann noch die letzte Etappe, so dass ich am Abend wieder nach knapp 4 erlebnisreichen Wochen gesättigt von den vielen Eindrücken und Bildern wieder zu Hause aufschlage.

Scheen war´s ;-)