Jan und der

 

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Wie alles begann....

 

Im Januar 1995, also 2 Monate vor meine 18ten Geburtstag, erwähnte ich in meiner Klasse, dass ich einen Trabant haben möchte. Ein Klassenkamerad erzählte mir daraufhin, dass er einen hat, allerdings mit Totalschaden. Und dass er ihn abstossen wollte. Er bot mir an, schonmal Anhängerkupplung und andere Teile für meinen späteren abzuschrauben.

Also setzte ich mich abends auf die Vespa, um die 55 km nach Idar-Oberstein zu fahren, um den Trabant 601 zu besichtigen.

Ich beschloss, den Trabant komplett zu nehmen und zu reparieren. Am 10. März war es dann soweit: Im Schneetreiben und ohne funktionierende Lichtmaschine holte ich ihn heim. Ich stellte ihn in der Einfahrt vor der Garage ab, meine Eltern wussten bis dahin nichts davon. Mein Vater musste noch wegfahren am Abend, also musste der Trabant von der Einfahrt weg. Mein Vater bat Robert, der bei mir übernachtete, seinen Trabant wegzufahren, worauf ich entgegnete: "Das ist mein Trabant!"

Da die Batterie so gut wie leer war, tat sich nichts... "Wenn ich es nicht selber gesehen hätte, dann hätt ich es nicht geglaubt!" waren die Worte meines Vaters....

An der Lichtmaschine war nur ein Kabel lose, der Unfallschaden wurde repariert.

Der Trabant mit diesem verpflichtenden Namen wurde zu meinem treuen Begleiter.

 

Im März 1996 entdeckte ich in St.Ingbert einen Trabant 500, DEN Ur-Trabant. Es war klar, dass ich ihn haben musste, und gleichzeitig musste ich eine Entscheidung treffen: Trabant 601 oder Trabant 500. Die Entscheidung fiel auf den Trabant 500. Die Substanz war gut, aber jede Menge Arbeit absehbar. Bis zur Zulassung des 500er behielt ich den 601, danach habe ich ihn verkauft. Es tat weh, immerhin war der 601 mein erstes Auto. Aber der 500 ist ein würdiger Nachfolger! Er IST mein treuer Begleiter, und er hört auf den Namen "Schorsch".

Der Gedanke, einen Trabant als Alltagsfahrzeug zu nutzen, ging mir nie wirklich aus dem Kopf. Bisher war es einfach zu teuer, einen PKW mit Benzinmotor und der Kilometerleistung, wie ich sie habe, zu nutzen. Es kam die Idee, in einen Trabant einen Dieselmotor einzubauen. Ich verhandelte mit dem TÜV. Die einzige -finanziell vetretbare- Möglichkeit war jedoch die Umrüstung eines Trabant 1,1 mit Viertaktmotor. Der Diesel- Motor war schnell organisiert und ein Trabant 1,1 musste her.

Im Nachhinein erschien mir aber der Einbau einer Autogasanlage in Verbindung mit einem stärkeren Motor sinnvoller .

So kam ich zu meinem Trabant 1.1 Universal im Jahr 2005 .

10 Jahre Führerschein - 10 Jahre !

 

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