Dachzelt-Tour Osteuropa 2009

 

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Freitag, 28.August 2009

Gleich nach Feierabend in der Firma werden die letzten Reisevorbereitungen für die grosse Tour vollendet. Letzte Betriebsflüssigkeiten-Kontrolle, Rücksitzbau aus- und Laderaumabdeckung eingebaut, und noch mal durch den Trabant gesaugt.
Gegen 1900 kommt Sascha dazu. Mit 2-K-Verdünnung reinigt er die Scheiben von den Wachsrückständen, die bei der Dachzelt-Imprägnierung in der Vorwoche auf die Scheiben genebelt sind. Hoffen wir, dass die Imprägnierung auf dem Zeltstoff genauso gut hält.
Um 2000 geht’s dann endgültig los. Wir wollen abends noch einen Teil der ersten grossen Transit-Etappe fahren. So fahren wir bis nach Eisenach, wo wir gegen 2400 hinter dem ehemaligen Werktor der Automobilwerke Eisenach unser Dachzelt aufklappen.

 

Samstag, 29.August 2009

Morgens werden wir vom Gespräch zweier Einheimischer geweckt: „Jetzt sehe ich auch endlich mal ein Dachzelt live, ich kenn das ja bloss aus Go Trabi Go!“ Beim Blick aus dem Zelt schauen wir auf die Überreste des ehemaligen Automobilwerkes. Die Gebäude, die noch nicht abgerissen sind, stehen leer und mit eingeworfenen Fensterscheiben da. Sehr schade, der Anblick tut schon etwas weh.
Und weiter geht’s. über die A4, dank Schengener Abkommen ohne Kontrolle über die polnische Grenze.
In Polen hat sich in den letzten Jahren viel im Strassenbau getan. Während ich 2003 mit dem 2-Takter noch über schlechteste Strassen gerollt bin, geht es jetzt über eine nagelneue Autobahn voran.
Wir halten in Krakau und besichtigen die wunderschöne Altstadt. Danach fahren wir noch ein Stück weiter bis nach Resow, und suchen uns in der Dunkelheit ein abgelegenes Plätzchen zum Übernachten. Es beginnt, etwas zu regnen.

Danach fahren wir noch ein Stück weiter bis nach Resow, und suchen uns in der Dunkelheit ein abgelegenes Plätzchen zum Übernachten. Es beginnt, etwas zu regnen.